Vorwort

Schreiben an die Stakeholder

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

ich habe heute die Freude und die Ehre, Ihnen den ersten Nachhaltigkeitsbericht der Markas Gruppe vorzustellen: ein Meilenstein auf unserem Weg zur Strategie Markas 2030 und Beginn einer neuen Phase, in der wir unseren offenen und inklusiven Ansatz gegenüber unserer Stakeholder bekräftigen wollen.

Mit der uns auszeichnenden Transparenz haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, unsere positiven und negativen Auswirkungen auf einfache und effektive Weise abzubilden und uns für ein bewusstes und integriertes Management der sozialen, ökologischen und Governance-Aspekte einzusetzen.

Auf den folgenden Seiten finden Sie einen Überblick über die Initiativen, die wir fördern und die Teil sind des ehrgeizigen Nachhaltigkeitsplans 2022–2025 von Markas. Dieser Bericht beruht auf der strategischen Definition der Nachhaltigkeitsschwerpunkte für die Gruppe und auf der Identifizierung von Projekten, die wir durchführen können, um mit unseren Ressourcen effektiv zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und des Pariser Klimaabkommens von 2015 beizutragen. Wir wollten von der Strategie ausgehen, um zu verstehen, wo wir uns verbessern können. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit unseren Stakeholdern schrittweise Nachhaltigkeit in unser Geschäftsmodell zu integrieren.

Zu den wichtigsten Ergebnissen – aus sozialer Sicht – gehört, dass wir 2022 wichtige Initiativen zur Motivation und Einbindung unserer Mitarbeiter*innen gestartet haben. In Italien war die Mitarbeiter*innenumfrage der erste Schritt, um die internen Erfahrungen unserer Mitarbeiter*innen kennenzulernen und konkrete Projekte zur Verbesserung des Wohlbefindens aller einzuleiten. Zu den Initiativen, die aus der Mitarbeiter*innenumfrage hervorgegangen sind, gehört das Projekt MarkasXvoi: eine Gelegenheit für Mitarbeiter*innen in Verwaltungsbüros und Vertragspartner, sich zu treffen und auszutauschen, sowie allen das Gefühl zu vermitteln, zum selben Team zu gehören. Mehr noch: Markas Ideas ist ein echter Ideen-Wettbewerb, den Markas allen Mitarbeiter*innen der Gruppe geöffnet hat, damit neue Ideen und innovative Lösungen vorgeschlagen werden konnten, um das Arbeitsumfeld zu verbessern und die Zusammenarbeit zwischen den Standorten zu fördern. In Österreich richten wir unsere Aufmerksamkeit besonders auf das Projekt “Inklusives Arbeiten“ um die Integration von Menschen mit Behinderung voran zu treiben.

Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt unserer Arbeit ist die ökologische Nachhaltigkeit, an die verschiedene Effizienzmaßnahmen gekoppelt sind. Darunter die Erreichung des EU-Umweltzeichens für Gebäudereinigungsdienstleistungen, die uns den italienischen EMAS-Award 2022 einbrachte, eine prestigeträchtige Auszeichnung von ISPRA, dem italienischen Institut für Umweltschutz und Forschung des italienischen Umweltministeriums. Dank der Aktualisierung des CFP Systematic Approach, einem Tool, das es uns ermöglicht, die Emissionen des Reinigungsdienstes im Hinblick auf den CO2-Ausstoß zu berechnen und Kompensationsmaßnahmen zu entwickeln, bleibt auch unser Engagement für die Reduzierung der Umweltauswirkungen unserer Dienstleistungen aktiv. Unser Einsatz erstreckt sich auch auf die Zusammenarbeit mit unseren externen Stakeholdern: Im Jahr 2022 haben wir gemeinsam mit der Freien Universität Bozen im Students & Company Sprint daran gearbeitet, unser Verpflegungsangebot unter dem Gesichtspunkt der Kreislaufwirtschaft zu überdenken.

Als Unternehmen mussten wir uns verschiedenen Herausforderungen stellen: Von hohen Energiekosten über eine ständig steigende Inflation bis hin zu Personalknappheit. Zur Absicherung der Stabilität unseres Unternehmens haben wir beschlossen, den Fokus noch stärker auf Effizienz und Innovation zu legen und uns auf Projekte zu konzentrieren, die darauf abzielen, Prozesse zu standardisieren und die Zusammenarbeit – auch dank der im Nachhaltigkeitsplan definierten Digitalisierung – zu verbessern.

Bei alledem haben wir den Fokus auf unsere über 11.000 Mitarbeiter*innen nie verloren: Über 90 Nationalitäten machen unsere kulturelle Vielfalt in ihrer Art einzigartig, und das erfüllt uns mit Stolz. Ihnen gilt mein tiefster Dank: Ohne den ständigen Einsatz jedes Einzelnen wären wir nicht in der Lage, unseren Kund*innen die Qualitätsstandards zu garantieren, die uns seit jeher am Herzen liegen.

Wir wollen weiterwachsen, indem wir unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wertschätzen und ihr Arbeitsumfeld und damit auch die Partnerschaften, in denen wir tätig sind, verbessern.

Christoph Kasslatter
Geschäftsführer